Scottsdale in Arizona ist den meisten Golfern ein Begriff für eine große Auswahl an hervorragenden Golfplätzen, die jeden Wunsch erfüllen.
Über 50 Golfplätze mit 1223 Spielbahnen liegen in Scottsdale und im benachbarten Sun Valley finden sich weitere 200 Plätze.
Vom anspruchsvollen und deshalb sehr attraktiven 18-Loch- Par 3 Platz Mountain Shadows in PParadise bis hin zu den großen bekannten Namen wie der PGA Scottsdale, der landschaftlich atemberaubende Platz in Bolders wie auch der öffentliche Platz des Grayhawk Golf Course findet sich ein breites Angebot in Sachen Preisgestaltung und das entsprechende Green Fee.
Doch Scottdale ist nicht nur Golf und entweder nach einer morgendlichen Golfrunde oder an einem golffreien Tag sollte etwas Zeit den kulturellen Erbe des Wilden Westens reserviert werden.
In Scottsdale erwacht der Wilde Westen zum Leben und dazu bietet die Destination ein breites Angebot mit Veranstaltungen, bei denen man mehr über die Indigenen Völker Amerikas erfahren oder über Erlebnisse der Cowboy- und Ranger-Kultur bis hin zu kulinarischen Genüssen am Lagerfeuer .
HIer eine kleine Auswahl der schönsten Erlebnisse
Lernen, wie man ein Cowgirl oder Cowboy wird
Auf einer echten Ranch arbeiten und dabei ins Western-Leben eintauchen, das können Reisende auf dem Arizona Cowboy College. Dabei reiten die Gäste mit hinaus zu den Rinderherden, lernen, wie sie Lassos werfen oder Seile im Cowboystil richtig binden, wie man Zäune setzt oder bekommen Tricks für das sogenannte „Horsemanship“ und den sanften Umgang mit Pferden.
Ab in den Sattel
Scottsdale und Pferd – das gehört zusammen. Also rein in den Sattel und über Wiesen, die Wüste oder durch die Berge reiten. Das Angebot ist riesengroß: Von Mondscheinritten, über Anfängerstunden bis hin zu Wanderritten bleibt Scottsdale ein Paradies für Pferdefreunde. Unter anderem die MacDonald‘s Ranch bietet geführte Ausritte an, bei denen auch junge Reiter vom Pferderücken aus die Natur erleben können. Für die Sicherheit der Gäste sorgen ausgebildete Wrangler, die die Trails führen.
Apropos Sattel: Auch ein Besuch im Scottsdale Rodeo Museum lohnt sich. Dort sind beispielsweise Sattel von Rodeogrößen wie Jakes Barnes, aber auch alte Karten mit den Trails der Cowboys, Lederchaps und Sporen ausgestellt.
Scottsdale war damals noch Siedlungsgebiet der Hohokam. In den frühen 1880-er Jahren kam Winfield Scott mit seiner Frau Helen in die Gegend des heutigen Scottsdale. Sie waren begeistert von dem fruchtbaren Boden und kauften 260 Hektar Land. Der Preis lag bei 3,50 Dollar pro Hektar. Immer mehr Siedler blieben in Scottsdale, der westlichsten Stadt des Wilden Westens. 1894 erhielt die Stadt offiziell den Namen Scottsdale. Im Scottsdale Museum of the Wesm wird diese Geschichte lebendig.
Mehr über Wild West erfahren
Zudem findet man in Scottsdale’s Old Town eine Reihe von Galerien, die auf zeitgenössische Kunst mit Western-Touch spezialisiert wird. Eine spannende Gelegenheit diese zu entdecken ist der Scottsdale Art Walk, der jeden Donnerstagabend stattfindet.
Jeden Februar können Besucher in Scottsdale ein Stück Western-Geschichte live erleben: Mit der Ankunft des Hashknife Pony Express. Dieser ist der älteste offiziell anerkannte „Pony-Express“, der frühere Postbeförderungsdienst des U.S. Postal Service, und wird einmal im Jahr während der Scottsdale Western Week wieder zum Leben erweckt.
Text: C. Bruckner
Quelle: Experiencescottsdale.com
Bilder: C. Bruckner und Einzelnachweis unter den Aufnahmen.
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