Zwei weitere große Namen haben ihre Startzusage für die 35. BMW International Open (3. bis 7. Juli 2024, Golfclub München Eichenried) gegeben.
Neben zahlreichen individuellen Erfolgen haben beide auch im Ryder Cup ihre Spuren hinterlassen: Luke Donald, der den legendären Teamwettbewerb im vergangenen Jahr in Rom als Kapitän des europäischen Teams gewann und nun seine zweite Amtszeit antreten darf, sowie Patrick Reed, der sich bei seiner Ryder-Cup-Premiere 2014 als „Emotional Leader“ des Teams USA auf Anhieb den Spitznamen „Captain America“ erwarb.
Dreieinhalb Jahrzehnte Weltklassegolf, Freude am Fahren, großartige Atmosphäre und ein stimmungsvolles Rahmenprogramm: ´
Die BMW International Open am Sitz der BMW Group in München ist eine Institution im deutschsprachigen Raum – und weit darüber hinaus: kein anderes Turnier auf der DP World Tour hat länger ununterbrochen unter demselben Namen und mit demselben Titelpartner stattgefunden.
Publikumsliebling Miguel Ángel Jiménez aus Spanien kommt erstmals seit 2013 wieder zur BMW International Open 2024 nach München.
Marcel Siem und Bernhard Langer freuen sich auf das freut sich auf Heimturnierund die vormaligen Turniersieger Thomas Bjørn (DEN), Danny Willett (ENG), Titelverteidiger Thriston Lawrence (RSA) sowie Thomas Pieters (BEL) schlagen beim Turnierjubiläum ab.
Viktor Hovland hat die BMW Championship 2023 mit einer der besten Leistungen in einer PGA-TOUR-Finalrunde überhaupt gewonnen. Der Norweger spielte am Sonntag auf der Back Nine sieben Birdies auf dem Weg zu einem Platzrekord von 61 Schlägen (9 unter Par).
Es war der niedrigste Score in der Geschichte der Playoffs und gut genug, um die Führenden nach drei Runden, Scottie Scheffler (USA) und Matt Fitzpatrick (ENG), noch abzufangen. Mit seinem fünften Sieg auf der PGA TOUR verbesserte sich der 25-Jährige im FedExCup-Ranking auf den zweiten Rang. Für Hovland ist es der zweite BMW Titel nach seinem Sieg bei der BMW International Open 2021 in München (GER).
„Herzlichen Glückwunsch an Viktor Hovland zu einer unglaublichen Leistung, besonders in der Finalrunde, und zum Titel bei der BMW Championship“, sagte Ilka Horstmeier, Mitglied des Vorstands der BMW AG, Personal und Immobilien. „Es war eine herausragende Turnierwoche an einem historischen Austragungsort mit großartigen Fans. Vielen Dank an den Olympia Fields Country Club, unsere Partner, die Helfer und alle anderen, die dazu beigetragen haben. Die BMW Group ist nicht nur stolz auf dieses herausragende Turnier, sondern besonders darauf, dass die BMW Championship dabei hilft, die Leben so vieler junger Menschen nachhaltig zu verbessern.“
Alle Erlöse aus der BMW Championship kommen der Evans Scholars Foundation (ESF) zugute. Seit dem Jahr 2007, als die BMW Championship ihre Premiere feierte, konnten der Stiftung durch das Turnier mehr als 45 Millionen US-Dollar zur Verfügung gestellt und damit 3.300 Caddies aufs College geschickt werden. Die BMW Championship 2023 ist dabei noch nicht mit eingerechnet. Aktuell ermöglicht die ESF der Rekordzahl von 1.130 Caddies das Studium.
Mit drei Schlägen Rückstand auf Scheffler und Fitzpatrick war Hovland in die Finalrunde gestartet, in der es lange nach einem Zweikampf der beiden Major-Sieger aussah. Doch dann kam der denkwürdige Auftritt des jungen Norwegers, dem nun jeder Schlag perfekt gelang und der auf der schwierigen Back Nine des North Course bis auf an den beiden Par-3-Löchern ausschließlich Birdies notierte. Diesem brillanten Auftritt hatten Scheffler und Fitzpatrick nichts mehr entgegenzusetzen.
„Die BMW Championship auf einem Golfplatz wie Olympia Fields gegen die besten Spieler der Welt zu gewinnen, ist etwas ganz Besonderes“, sagte Hovland. „Das heute muss die beste Golfrunde sein, die ich jemals gespielt habe. Besonders unter diesen Umständen: ein Playoff-Event, dieser Platz. Die letzten neun Löcher waren wirklich außergewöhnlich.”
Für Scheffler und Fitzpatrick (beide -15) blieb der geteilte zweite Rang vor Rory McIlroy (NIR, -12) und Open-Champion Brian Harman sowie Max Homa (beide USA, -11) auf dem geteilten fünften Platz.
Dem Weltranglistenersten Scheffler genügte Rang zwei, um als FedExCup-Führender ins Playoff-Finale, die TOUR Championship, zu gehen, die in der kommenden Woche im East Lake Golf Club (Atlanta) stattfindet und von der BMW Group als „Official Vehicle Partner“ begleitet wird. Hovland spielte sich auf den zweiten Platz nach vorne, McIlroy bleibt Dritter. Fitzpatrick machte einen Sprung von Rang 40 auf Platz 10.
Die BMW Championship ist das vorletzte Playoff-Turnier, bei dem sich nur 30 der 50 in Chicago gestarteten Spieler für das Saisonfinale qualifizieren. Die letzten drei Tickets sicherten sich Tyrrell Hatton (ENG, +1, T34), Jordan Spieth (USA, +1, T34) und Sepp Straka (AUT, +2, T37). Auf dem undankbaren 31. Platz des Rankings landete trotz einer starken Turnierleistung Sahith Theegala (USA, -6, T15).
Weitere wichtige Entscheidungen in dieser Woche fielen im US-amerikanischen Ryder-Cup-Team. Die BMW Championship war die letzte Gelegenheit, Punkte zur Qualifikation für das Aufgebot von Kapitän Zach Johnson (USA) zu sammeln. Scottie Scheffler, Wyndham Clark, Patrick Cantlay, Brian Harman, Max Homa und Xander Schauffele haben ihren Platz im Team des Titelverteidigers sicher. Per Captain’s Pick wird Johnson am 29. August mit sechs weiteren Pros die Mannschaft komplettieren, die vom 25. September bis 1. Oktober 2023 in Rom (ITA) auf die Auswahl Europas trifft. BMW wird den legendären Team-Wettbewerb als Worldwide Partner begleiten.
Im kommenden Jahr macht die BMW Championship erstmals im Castle Pines Golf Club südlich von Denver Station. 2025 kehrt das Turnier nach 2021 zurück in den Caves Valley Golf Club (Baltimore), der Bellerive Country Club (St. Louis) ist 2026 zum ersten Mal seit 2008 wieder Gastgeber. 2027 feiert die BMW Championship ihre Premiere im Liberty National Golf Club und der Metrolpolregion New York.
Alles war so schön gerichtet bei der diesjährigen Porsche European Open. Das „Green Monster“ von Winsen an der Luhe war bestens bereitet, ein Wetter zum Heldenzeugen und ein Publikum, präsent und frenetisch wie nie zuvor in Deutschland.
Die Porsche European Open im Green Eagles Nord Course hätten einen deutschen Sieg verdient. Die Protagonisten Maximilian Kieffer und Marcel Siem, taten das Ihre dazu, um das Golffest im Großraum Hamburg wahr werden zu lassen.
Es war das große Finale einer gradiosen Turnierwoche: Mit 283 Schlägen (-9) gewinnt Tom McKibbin die Porsche European Open 2023. Der Nordire griff am Finaltag die beiden Führenden an und sicherte sich mit einem Traumschlag am 18. Loch den Sieg.
Er schlug an der 18 seinen Ball aus rund 187 Metern über das Wasserhindernis und der Ball kam nur wenige Meter neben der Fahne zur Ruhe. Mit diesem Schlag sicherte er sich einen Vorsprung von zwei Schlägen und somit den Turniersieg. Er benötigte und verwies Marcel Siem, Maximilian Kieffer und den Franzosen Julien Guerrier mit zwei Schlägen Vorsprung den geteilten zweiten Platz.
Vom 1. bis 4. Juni 2023 findet in Hamburg auf dem Nord Course der Anlage des Green Eagle Golf Courses in Winsen (Luhe) die Porsche European Open statt.